Mit der Erweiterung und dem Neubau des Bürogebäudes wurde die Raumsituation nachhaltig optimiert, um dem gewachsenen Mitarbeiterstamm Rechnung zu tragen. Ein modernes, lichtdurchflutetes Entree verbindet das Bestandsgebäude aus den 1980er Jahren mit dem dreigeschossigen Neubau.

Das in Massivbauweise errichtete, dreigeschossige Bürogebäude mit einer Gesamtfläche von ca. 1.000 m² verbindet den Neubau mit dem Bestandsgebäude über einen Foyer-/ Erschließungsbereich, welcher durch eine Pfosten-Riegel-Konstruktion und einem Lichtband in der Dachkonstruktion mit Tageslicht versorgt wird.

Die vertikal gegliederte Fassade nimmt die Formensprache des Bestandsgebäudes auf, verbindet hierbei aber im Wechselspiel das klassische Verblendmauerwerk mit einer zeitgemäßen Fassadengestaltung der eingesetzten Klimaschutzverglasung.

Im Innenbereich bestimmen hochwertige und moderne Materialien das Erscheinungsbild.

Ehemals an der Außenfassade gelegene Büroräume, wie auch der neue Besprechungsraum, öffnen sich über großflächige Innenverglasungen zum Foyer und unterstreichen damit das Konzept eines verbindenden Bauwerks zwischen den neuen und alten Gebäudeteilen.

Als weitere Besonderheit wurde die Innenecke im 2. Obergeschoss zwischen Bestand und Neubau als Außenterrasse gestaltet, die von den Mitarbeitern bei schönem Wetter als zusätzlicher Pausenbereich genutzt werden kann.

Bei der modernen Gebäudeausrüstung wurde insbesondere hinsichtlich der maschinellen Be-/ und Entlüftung Wert auf ein hohes Maß an Effizienz und Wärmerückgewinnung gelegt. Die Büro- und Besprechungsräume wurden mit Kühlkassetten ausgerüstet und das zweigeschossige Foyer wird über ein Klimasegel gekühlt.

Auch hinsichtlich der elektrotechnischen Ausstattung wurden alle Maßgaben für ein modernes Bürogebäude erfüllt.